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Falls Sie morgen noch nichts vorhaben: Besuchen Sie das Seniorenzentrum Schönthal, das seinen Erweiterungsbau mit einem Tag der offenen Türe einweiht. 

Gerne weisen wir Sie zudem auf die Fortbildungsreihe «Pflege & Medizin im Alter (PUMA)» hin. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Bitte informieren Sie auch Ihre Mitarbeitenden darüber. 

Im Weiteren möchten wir Ihnen drei neue, sehr lesenswerte Bücher vorstellen. 

Freundliche Grüsse
Jolanda Eggenberger
Marketing, Kommunikation, Projekte

Foto: Michael Fritschi, foto-werk.ch

 

04.09.2017
Seniorenzentrum Schönthal feiert Erweiterungsbau mit Tag der offenen Türe

Nach über zwei Jahren Bauzeit wird der Erweiterungsbau des Seniorenzentrums Schönthal am 9. September 2017 zusammen mit der Öffentlichkeit eingeweiht. Der Tag der offenen Türe findet von 11 bis 17 Uhr statt. Highlights des Rahmenprogramms sind die Kurzreferate von Dr. Bettina Ugolini und von Professor Ueli Mäder sowie die Cüpli-Bar in 45 Metern Höhe.

Mit dem Erweiterungsbau geht das Seniorenzentrum Schönthal auf wichtige Anliegen und Bedürfnisse der älteren Einwohnerinnen und Einwohner von Füllinsdorf und Frenkendorf ein. 

Mit den 29 Mietwohnungen reagiert der Stiftungsrat des Seniorenzentrums Schönthal auf das zunehmende Bedürfnis der älteren Bevölkerung nach altersgerechten Wohnformen vor dem Eintritt ins Pflegeheim. Die beiden neu errichteten, geschützten Wohngruppen bieten Menschen mit Demenz eine bedarfsgerechte Umgebung.

Altersgerechtes Wohnen zur Miete
Der Wohnturm mit seinen 29 altersgerechten Mietwohnungen funktioniert grundsätzlich unabhängig vom Seniorenzentrum. Die Mieterinnen und Mieter profitieren jedoch von einem 24-Stunden-Notruf und erhalten im Anschluss bei Bedarf während 72 Stunden Pflege durch den Pflegedienst. Ebenso stehen ihnen das öffentliche Restaurant Le Pavillon im neuen Pavillon und verschiedene Dienstleistungsangebote wie Coiffeursalon, Podologie und Physiotherapie zur Verfügung.

Was ist neu?
Die Stationen sind insgesamt grösser und dank der kleineren Wohngruppen persönlicher geworden. Grosse, lichtdurchflutete Aufenthalts- und Essräume entsprechen dem Bedürfnis der Bewohnerinnen und Bewohner nach Gemeinschaft. Die neuen Zimmer und Nasszellen sind modern und von den Farben her frischer als zuvor. Für die Alltagsgestaltung gibt es nun genügend Platz.

Mit den Wohngruppen West 1 und West 2 wurde eine bedarfsgerechte Umgebung für Menschen mit einer demenziellen Erkrankung geschaffen. Dazu gehört die grosse gedeckte Gartenhalle mit Garten im geschützten Bereich.

Die neue, geräumige Küche verfügt über die nötige Kapazität für eine grössere Gästezahl, für Bankette und für Catering. Hier werden täglich bis zu 150 Menüs frisch zubereitet. Das öffentliche Restaurant Le Pavillon bietet mit seiner Sommerterrasse insgesamt 140 Plätze für externe und interne Gäste. Mit dem Restaurant und dem Raum für Gesellschaften und Tagungen deckt das Seniorenzentrum fehlende Angebote in den Gemeinden ab. Eine Augenweide ist der wunderschöne Park, der teilweise saniert, neu gestaltet und bepflanzt wurde und der auch externe Besucher des Restaurants zum Verweilen einlädt.

Kristallisationsobjekt für zukünftige Entwicklungen
Der Erweiterungsbau Wohnturm markiert mit seiner Präsenz die «neue Mitte» zwischen Füllinsdorf und Frenkendorf. Ein allgemein zugänglicher Fussgängersteg mit Lift verbindet die Ortsteile. Mit dem Naherholungsgebiet über der A22 und der verkehrsberuhigten Rheinstrasse erfährt die «neue Mitte» insgesamt eine deutliche Aufwertung der beiden Quartiere Schönthal und Rheinstrasse.

Ist das Seniorenzentrum nun fit für die Zukunft?
«Das Seniorenzentrum ist sicher fit für die nächsten 10 bis 15 Jahre. Wir sind so multifunktional eingerichtet, dass wir im Rahmen der Auslastung auf die Bedürfnisse unserer Bewohnerinnen und Bewohner sehr flexibel reagieren können. Damit haben wir zukunftsgerichtete Voraussetzungen geschaffen, die wir jederzeit nutzen können», sagt Silvan Boschetti, Geschäftsführer des Seniorenzentrums.

 

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Flyer Tag der offenen Türe
Flyer 9.9.2017
365 KB
05.09.2017
Richtlinien und Musterreglemente zur Internetnutzung und zum Recht am eigenen Bild
Im Betriebsalltag tauchen in Zusammenhang mit der Nutzung moderner Kommunikationsmittel (Internet, WLAN, Smartphones etc.) immer wieder rechtliche Unsicherheiten auf. Gleiches gilt für die Frage, ob und unter welchen Bedingungen Bild- und Tonaufnahmen, insbesondere von Bewohnerinnen und Bewohnern, zulässig sind und wie diese verwendet werden dürfen.

CURAVIVA Schweiz, INSOS Schweiz und senesuisse haben unter Mitwirkung ihrer Rechtsberater Christian Streit und Hans-Ulrich Zürcher neue Arbeitsinstrumente erarbeitet, die CURAVIVA Schweiz auf ihrer Website zur Verfügung stellt. 

Zur Meldung von CURAVIVA Schweiz. 

Die Richtlinien und Musterreglemente zu Bild- und Tonaufnahmen in Alterszentren und Pflegeheimen sowie zur Nutzung elektronischer Kommunikationsmittel sind hier zu finden. 

 

05.09.2017
Fortbildungsreihe «Pflege & Medizin im Alter (PUMA)»

Die interdisziplinäre Fortbildungsreiche für diplomierte Pflegefachleute, an der auch CURAVIVA Baselland beteiligt ist, fokussiert sich auf die aktuellen Themen der Alters- und Langzeitpflege.

Die Fortbildung besteht aus Vorträgen und Seminaren, die vom 25.10.2017 bis am 02.05.2018 an 12 Nachmittagen durchgeführt werden. Die Kurse finden im Alters- und Pflegeheim Marienhaus in Basel statt. 

Das Themenspektrum beinhaltet unter anderem Schmerz im Alter, Depression, Humor in der Pflege, Aggressionsmanagement und Zusammenarbeit mit Angehörigen. Die Kursinhalte werden praxisnah und interaktiv präsentiert.

Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.

Online-Anmeldung via Website der Universität Basel. 

Weitere Informationen sind im Programm (unten) zu finden. 

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PUMA_Programm2017_2018 244 KB
25.08.2017
Buch-Neuerscheinung: «Herausforderung Alter» von Markus Leser
Das neue Buch von Markus Leser, Leiter Fachbereich Menschen im Alter und Mitglied der Geschäftsleitung von CURAVIVA Schweiz, ist lieferbar. Es trägt den Titel «Herausforderung Alter – Plädoyer für ein selbstbestimmtes Leben». 

Die demografische Alterung ist seit langer Zeit bekannt. Dennoch sind Altersfragen in Gesellschaft und Politik erst in den letzten Jahren stärker in das Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Dringend gesucht werden Lösungen, um den «Alterstsunami» in den Griff zu bekommen. Das Buch von Dr. phil. Markus Leser, Dipl. Gerontologe und Leiter Fachbereich Menschen im Alter von CURAVIVA Schweiz, unternimmt eine gerontologische Zeitreise: Der Blick in die Vergangenheit zeigt, dass viele der sogenannten «neuen Projektideen» zum Wohnen und zur Pflege im Alter oder zum Einsatz neuer Technologien bereits vor Jahrzehnten vorgeschlagen und auch umgesetzt wurden. Ein verzerrtes Bild von «Alter» forciert jedoch Widerstände bei der Umsetzung und die Suche nach Antworten scheint stets getrieben von der Frage «Wer bezahlt?». Mit dem Blick in die Zukunft soll andererseits der Fokus mehr auf die Frage «Welches Angebot wollen wir?» gerichtet werden. Zuerst der Mensch, dann das Geld – gleichermassen fundiert und pointiert liefert das Buch eine Vision für ein selbstbestimmtes Leben im Alter.

Buchbezug am Fachkongress Alter, 19.-20. September 2017

«Herausforderung Alter» kann am Fachkongress Alter vom 19. bis 20. September am Stand des Kohlhammer Verlags bezogen werden. Der Autor wird während den Kaffeepausen am Stand des Kohlhammer Verlages präsent sein.

http://www.congress.curaviva.ch/frontend/index.php?folder_id=684

28.08.2017
Buch-Neuerscheinung: «Bewohner» von Christoph Held
Das neueste Werk des Zürcher Gerontopsychiaters Christoph Held beginnt mit dem Satz: «Von den vielen Namen, die meine Patienten in den Pflegeheimen bekommen haben, gefällt mir Bewohner am besten, weil viele von ihnen in ihren langjährigen Krankheiten wie heimisch geworden sind.» 

In seinem belletristischne Werk portraitiert Christoph Held verschiedene demenzkranke Patientinnen und Patienten. Er sucht Antworten auf die Frage, wer sie einmal waren und inwiefern ihre Persönlichkeit in der Phase der kompletten Desorientierung immer noch aufscheint. Christoph Held setzt sich in seinem Buch als Anwalt für die Figuren ein und versucht, die ganz eigene Welt der Demenzkranken für die Leserin und den Leser erlebbar zu machen. 

Das Buch hat eine klare Botschaft: Demenz ist nicht einfach ein sanftes Abtauchen in frühere Zeiten; zur Vergesslichkeit kommen seelische Störungen wie Depressionen, Wahn- und Angstzustände hinzu. Die Demenzkranken brauchten die bestmögliche Pflege und Betreuung durch gut ausgebildetes Personal und keine neuartigen Betreuungsformen wie Demenzbauernhöfe und thailändische Residenzen für Demenzkranke. Das Personal, das Demenzkranke pflege, brauche psychologisches Geschick und diplomatisches Gespür. Dies müsse lange und fundiert gelernt werden. 

«Bewohner» liest sich leicht, ist jedoch zuweilen etwas drastische Kost aus dem Innersten des Heimalltags. 

Unter folgendem Link kann es bezogen werden und ist auch als eBook erhältlich: http://doerlemann.com/?id=595&k=2

 

05.09.2017
Beobachter-Vorsorgedossier «Ich bestimme.»
Das neue Beobachter-Vorsorgedossier «Ich bestimme.» ist in Zusammenarbeit mit Dialog Ethik und dem Beobachter-Beratungszentrum entstanden. Das Ratgeberdossier enthält neben wichtigen Informationen zum Erstellen der persönlichen Vorsorgedo-kumente auch eine Patientenverfügung und eine Patientenvollmacht von Dialog Ethik.

Das neue Buch «Ich bestimme.» zeigt Schritt für Schritt den Weg zu den persönlichen Vorsorgedokumenten. Es werden wichtige Hintergrundinformationen und die nötigen Anleitungen zum effektiven Verfassen der Vorsorgedokumente aufgelistet. Zudem hilft das Dossier, zu überlegen, welche Themen Sie heute selbstbestimmt festlegen möchten, wofür Sie sich vertreten lassen oder was Sie bewusst gar nicht regeln wollen. Nehmen Sie vorausschauend mit dem Buch eine Standortbestimmung vor und klären Sie die offenen Fragen zu den nötigen Themen. 

Das Buch kann für CHF 48.- beim Beobachter bezogen werden:

https://shop.beobachter.ch/buchshop/recht-vorsorge/ich-bestime-mein-komplettes-vorsorgedossier

Foto: Michael Fritschi, foto-werk.ch, depositphotos.com, zVg
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