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Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die erste Septemberwoche mit dem Newsletter von CURAVIVA Baselland. 

01.09.2016
CURAVIVA public talk: Neue Technologien — was bringen sie uns im Alter?

Experten zeigen Angebote und Perspektiven auf, diskutieren Herausforderungen und beantworten Publikumsfragen.

Moderation: Kurt Aeschbacher

Auf dem Podium:
Stephan Hall, Leiter Seniorenzentrum Gritt in Niederdorf BL
Dr. Heinz Rüegger, Fachbereiche Ethik und Gerontologie am Institut
Neumünster
Adrian Schmid, Leiter Geschäftsstelle eHealth Suisse
Dr. Markus Leser, Leiter Fachbereich Menschen im Alter von CURAVIVA Schweiz

Dienstag, 13. September 2016, 19.00 Uhr
Volkshaus Basel (Festsaal), Rebgasse 12–14

www.volkshaus-basel.ch

CURAVIVA Schweiz, der nationale Dachverband von 1700 Pflegeinstitutionen, lädt zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion ein. Moderiert wird der Public Talk von Kurt Aeschbacher, bekannt aus seiner Sendung «Aeschbacher» im Schweizer Fernsehen SRF.

Eintritt frei, im Anschluss wird ein Apéro offeriert.
Um Anmeldung bis am 9. September 2016 wird gebeten entweder online auf 
www.curaviva.ch/publictalk_basel
oder per Telefon 031 385 33 33.
 

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CURAVIVA Public Talk in Basel__13.09.2016

Flyer mit weiteren Informationen zur Veranstaltung:
CURAVIVA public talk: Neue Technologien — was bringen sie uns im Alter?

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01.09.2016
Qualitätskontrollen in Alters- und Pflegeheimen im Kanton Basel-Landschaft

Im Rahmen der Totalrevision der kantonalen Gesetzgebung für die Pflege und Betreuung im Alter steht unter anderem die Verantwortung für die Qualität der Baselbieter Alters- und Pflegeheime zur Diskussion. In Basel-Stadt, Solothurn und Aargau ist jeweils der Kanton für die Einhaltung von Qualitätsstandard verantwortlich. CURAVIVA Baselland begrüsst es, wenn auch im Baselbiet der Kanton in diesem Bereich mehr Verantwortung übernimmt, denn die Koordination einheitlicher Qualitätsstandards mit 86 Gemeinden ist in der Praxis schwierig.

Die Qualität der Pflege und Betreuung in den Baselbieter Alters- und Pflegeheimen ist unabhängig von der aktuellen politischen Diskussion gesichert. Die Alters- und Pflegeheime arbeiten intern intensiv an ihrem Qualitätsmanagement und entwickeln dies wo nötig ständig weiter. Viele Heime sind von anerkannten, unabhängigen Firmen zertifiziert und führen in diesem Rahmen regelmässige externe Audits durch. Allen Heimen steht das Qualitätsinstrument «qualivista» für regelmässige Selbsteinschätzungen zur Verfügung. Sollten in Einzelfällen grundlegende Fragen zur Qualität auftauchen, kann der Kantonsarzt aktiv werden.

Gemäss aktueller kantonaler Gesetzgebung sind heute die Gemeinden gemeinsam für die Qualitätskontrolle in der Baselbieter Alters- und Pflegeheimen verantwortlich. Eine von VBLG (Verband Basellandschaftlicher Gemeinden) und CURAVIVA Baselland paritätisch besetzte Qualitätkommission hat bis Sommer 2015 Qualitätskontrollen veranlasst. Insgesamt wurden zwei komplette Qualitätszyklen durchgeführt, an denen sich bis auf wenige Ausnahmen alle Heime beteiligt haben. CURAVIVA Baselland hat im Herbst 2015 beschlossen, dass die Qualitätssicherung nahtlos weitergeführt und – im Einklang mit den kommenden gesetzlichen Veränderungen und unter deren Einbezug –  ein dritter Prüfungszyklus gestartet werden soll. Gleichzeitig wurden seitens Curaviva Baselland die bisherigen Vertreter in der Qualitätskommission bestätigt. Anträge für Anpassungen an die bestehenden Vereinbarungen und Reglemente für die Qualitätskontrollen wurden dem VBLG bereits 2013 bekannt gegeben. Diese sollten aber gemäss Wunsch des VBLG erst mit Start des 3. Zyklus aufgenommen werden.

An einer Sitzung Ende Mai hat sich auch der VBLG für eine rasche Fortführung der Audits ausgesprochen und erstmals eine Mitfinanzierung der Qualitätskommission zugesagt. Zudem will der VBLG auch mehr administrative Arbeiten der Kommission übernehmen. Folgerichtig hat der Vorstand von CURAVIVA Baselland die bestehenden Verträge und Vereinbarungen per Ende 2016 gekündet und – gleichzeitig mit der Kündigung – dem VBLG die überarbeiteten und bereits unterzeichneten Verträge und Vereinbarungen zur Gegenzeichnung zugesandt. Aktuell liegen seitens VBLG noch keine Informationen vor, wie und wann die Qualitätsaudits weitergeführt werden können, resp. wann der 3. Prüfungszyklus effektiv starten kann.

An der Sitzung vom 30. Mai 2016 wurde auch die aktuellste Version qualivista 2016 von beiden Verbänden freigegeben. Informationen an die Heime dazu folgen in den nächsten Tagen.

05.09.2016
Projekt BESA 5.0

Die Mehrheit der Baselbieter Alters- und Pflegheime erheben den Pflegebedarf bei Heimbewohnerinnen und Heimbewohnern mit BESA. BESA steht für «Bedarfsklärungs- und Abrechnungs-System» und wird in rund 800 Institutionen in der Schweiz und in Österreich eingesetzt. Um mit der ständig wechselnden IT-Umgebung Schritt zu halten, wurde das gesamte BESA System in der Version 5 grundlegend überholt.

Welche Vorteile bietet BESA Version 5?  Die Abläufe werden bei der Leistungserfassung dank automatischer Bezeichnungs-Übernahme, teilweise voreingegebenen Werten, integrierten FAQs (Frequently Asked Questions) und Verbindung zur Pflegeplanung optimiert. BESA Version 5 basiert auf modernster, wartungsfreundlicher Webtechnologie und integriert aktuelle Pflegethemen (z.B. medizinische Qualitätsindikatoren, eHealth). 

Mit der Umstellung auf BESA Version 5 müssen Schulungen für das Pflegepersonal bezüglich Pflegeprozess (NANDA Pflegediagnosen und Pflegemassnahmen) geplant und durchgeführt werden. Das Pflegepersonal benötigt ein kontinuierliches Coaching auf dem gesamten Weg der Umstellung. Da verschiedene Partner sowohl intern (Bereiche: Pflege, Bewohneradministration, IT, Rechnungswesen) als auch extern (BESA Care, Tecost, WESU, Heimsoftware-Partner) in das Projekt involviert sind, erfordert die Umstellung eine bereichsübergreifende Zusammenarbeit und ein kompetentes Projektmanagement.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der BESA Care AG.

Im Kanton Basel-Landschaft kommt in einigen Heimen anstatt BESA das System RAI-Nursing Home der Firma Q-Sys AG zum Einsatz.

01.09.2016
Ombudsstelle

Nur wenige Beschwerden bei der Ombudsstelle für Altersfragen und Spitex

Bei der Baselbieter Ombudsstelle für Altersfragen & Spitex sind im ersten Halbjahr 2016 aus dem Heimbereich vier Beschwerden eingegangen. Daneben gab es fünf Anfragen, die mit einem Telefonat oder per Mail erledigt werden konnten. Die Beschwerden betrafen die Einstufung, eine Kündigung, die Höhe einer Essenspauschale bei Sondennahrung eines Bewohners sowie die Rechnung für die Kosten eines sog. Ferienplatzes.

31.08.2016
Jahrestagung palliative bs+bl

Palliative Care in der Grundversorgung

Donnerstag, 15. September 2016

Weit über 90% der Patienten werden durch die Grundversorgung (Hausärzte, Spitex, Spitäler...) betreut, auch in der Phase schwerer Krankheit und Tod. In den letzten Jahren wuchs deshalb das Bewusstsein für Palliative Care. Spitex und Pflegeheime sind in der Pflicht, ihr Personal zu schulen und interne Standards für Palliative Care zu schaffen. Auftrag von palliative bs+bl ist es, diese Weiterbildung zu fördern. 

Weitere Informationen auch zum detaillierten Programm sowie zur Anmeldung finden Sie unter: 

http://www.palliative-bs-bl.ch/aktuelles.html

 

 

31.08.2016
Buchtipp — Heinz Rüegger, Vom Sinn im hohen Alter

2016, 172 Seiten, Paperback
ISBN 978-3-290-17871-0
CHF 29.80
Theologischer Verlag Zürich

Was ist der Sinn des Lebens im hohen Alter, in einer Lebensphase, in der sich Erfahrungen von körperlicher und geistiger Fragilität in besonders aufdringlicher Weise manifestieren? Wie können Menschen im hohen Alter Sinn erfahren? Und welchen Sinn haben alte Menschen für die Gesellschaft? Heinz Rüegger verzichtet auf theologische Überhöhung und versteht das Alter als zivilisatorische Errungenschaft, die es in Freiheit zu gestalten gilt. Denn Sinn hat auch aus theologischer Sicht mit alltäglichen Erfahrungen von Glück und liebevoller Zuwendung in Beziehungen zu tun. Der Glaube ist dabei kein Sinngarant – aber er kann helfen, Unsinniges und Widersinniges auszuhalten.

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