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Die von «qualivista» geforderte Liste aller für ein Pflegeheim relevanter gesetzlichen Bestimmungen ist wieder online. Der Regierungsrat hat eine Arbeitsgruppe für das Kosten und Leistungscontrolling Alters- und Pflegeheime eingesetzt und die kantonale Vorlage für die Umsetzung der Strategie Palliative Care wurde vorgestellt. Weiter informieren wir Sie über einige Veranstaltungen von Partnerorganisationen.

Ich wünsche Ihnen weiterhin schöne Sommertage.

Andi Meyer
Geschäftsführer

19.07.2016
Liste relevanter Gesetze

Für den Heimbetrieb relevante Gesetze auf eidgenössischer und kantonaler Ebene

Die von «qualivista» verlangte Liste deer für den Heimbetrieb relevanten Gesetze des Bundes und des Kantons Basel-Landschaft ist wieder online. Weitere Informationen finden Sie unter

Fachinformationen > Qualität > Gesetzliche Grundlagen

09.07.2016
Einsetzung Kantonale Arbeitsgruppe Kosten und Leistungscontrolling Alters- und Pflegeheime

«Kantonale Arbeitsgruppe Kosten und Leistungcontrolling Alters- und Pflegeheime» mit Fachvertretern der APH und der Gemeinden unter der Leitung des Amts für Gesundheit, Abteilung Alter, erarbeitet in einer ersten Etappe die Strukturen der Datenaufbereitung

Die Gemeinden stellen die Strukturen für die Leistungen im Bereich der Alters- und Pflegeheime (APH) bereit und tragen die Restkosten in der Pflege. Zudem übernehmen sie seit der Änderung von § 13 ELG zu AHV und IV ab dem 1.1.2016 die vollen Ergänzungsleistungen zur AHV mit Ausnahme des Basisbeitrags und der EL für ehemalige IV-Rentner.

In diesem Zusammenhang ist es für die Gemeinden wichtig, dass sie im Rahmen der Leistungsvereinbarungen Ziele und Vorgaben zuhanden der Leistungserbringer definieren können. Für die fachgerechte Steuerung benötigen sie Daten und Zahlen ihrer kommunalen bzw. regionalen APH, die ihnen aus den Erhebungen in geeigneter Form zur Verfügung gestellt werden.

Die neu einzusetzende, paritätisch zusammengesetzte Fachgruppe mit Fachvertretern der APH und der Gemeinden unter der Leitung des Amts für Gesundheit, Abteilung Alter, erarbeitet in einer ersten Etappe die Strukturen der Datenaufbereitung. Dazu erstellt sie ein Monitoring zu Kosten, Leistungen und Strukturen im Bereich der APH des Kantons Basel-Landschaft.

Weitergehende Fragen zu den Anforderungen der Datenerhebung, zu Grundlagen der Kostenermittlung und zur Erfassung von strukturellen und leistungsbezogenen Daten werden zu einem späteren Zeitpunkt aufgegriffen. Grundsätzlich wird sich der Kanton auf das bestehende Zahlenmaterial der Institutionen und des Statistischen Amts stützen, welches im Rahmen der jährlich zu erhebenden Somed-Statistik abgerufen werden kann (Aktualitätsverzug ca. zwei Jahre).

Die kantonale Fachgruppe «Kosten- und Leistungsmonitoring APH» wird die Tätigkeiten der Arbeitsgruppe Finanz- und Leistungscontrolling, die unter der Leitung des VBLG mit vergleichbarer Zielsetzung tätig war, weiter führen. Der Kanton nimmt mit der Einsetzung der Fachgruppe seine Rolle als Festsetzungsbehörde und Koordinator im Alterspflegebereich wahr.

Quelle: RRB 2016-1055

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2016-1055-RRB_Einsetzung-Fachgruppe-Monitoring-APH 42 KB
03.07.2016
Kantonale Umsetzung der Nationalen Strategie Palliative Care

Regierungsrat verabschiedet Konzept zur Umsetzung der nationalen Palliative-Care-Strategie im Kanton Basel-Landschaft zuhanden des Landrates

Gemeinsam mit den Kantonen hat der Bund Palliative Care in einer Nationalen Strategie verankert. Nun hat der Regierungsrat das Konzept zur Umsetzung der nationalen Palliative-Care-Strategie im Kanton Basel-Landschaft zuhanden des Landrates verabschiedet.

Im Kanton Basel-Landschaft ist bereits eine Palliative-Care-Versorgung vorhanden, dennoch besteht bisher kein ganzheitliches kantonales Umsetzungskonzept, wie dies in der Nationalen Strategie gefordert wird. Im Sinne der Nationalen Strategie soll Palliative Care im kantonalen Gesundheitswesen verankert werden, sodass alle schwerkranken und sterbenden Menschen eine ihren Bedürfnissen angemessene Palliative Care erhalten. Dadurch soll die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Angehörigen verbessert werden. Dies bedingt, dass alle Leistungserbringer über Palliative Care Bescheid wissen und dass die bestehenden Palliative-Care-Angebote bedarfsgerecht ausgebaut werden. So können alle Patientinnen und Patienten im Kanton Basel-Landschaft Zugang zu einer fachgerechten Behandlung und Pflege erhalten. Die anzustrebenden Strukturen sollen zudem zu einem möglichst langen Verbleib in der gewohnten Umgebung verhelfen.

Der vorliegende Bericht bildet den aktuellen Stand der Palliative Care im Kanton Basel-Landschaft ab und verweist auf die bisher erfolgten Massnahmen sowie die bestehenden Lücken. Mit dem beiliegenden Konzept, welches von der VGD in Zusammenarbeit mit einer Arbeitsgruppe entwickelt wurde, sollen die zurzeit noch bestehenden Lücken geschlossen werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden konkrete Massnahmen formuliert:

  • Sensibilisierung des Pflegepersonals und der Ärzteschaft
  • Sensibilisierung der interessierten Öffentlichkeit
  • Palliative-Care-Konzepte für alle Leistungserbringer (Spitex-Organisationen, Alters- und Pflegeheime, Spitäler)
  • Palliativ-Konsiliardienste in den Spitälern
  • ein Mobiler Palliative-Care-Dienst und eine Informationsstelle
  • sowie Palliativmedizinische Schulungen für Fachpersonen der ambulanten und stationären Grundversorgung sowie des Langzeitbereichs, welche regelmässig mit Palliativsituationen zu tun haben. 

Die Finanzierung erfolgt über Drittmittel und das ordentliche Budget des Amtes für Gesundheit. Vorgesehen sind jährlich wiederkehrende kantonale Beiträge in der Höhe von 49‘500 Franken.

Quelle: Medienmitteilung des Kantons Basel-Landschaft

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BL Landratsvorlage 2016-214

Landratsvorlage: Bericht zur kantonalen Umsetzung der Nationalen Strategie Palliative Care

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18.07.2016
Seminare für Trägerschaften, Behörden und Geschäftsleitungsmitglieder

Neben der Seminarreihe «Fit fürs Heim» von CURAVIVA Baselland führt auch die Firma Keller Unternehmensberatungs AG wieder Seminare für Trägerschaften, Behördenvertreter und Geschäftsleitungsmitlgieder durch. 

Das Seminar der Keller Unternehmensberatungs AG für Verwaltungsräte, Stiftungsräte, Vorstände und GL-Mitgliedern von Alters- und Pflegezentren wird diesen Herbst bereits zum 7. Mal durchgeführt. Zitate von Teilnehmenden:  

«Ein spannendes, abwechslungsreiches Seminar mit vielen Inputs für die VR-Mitglieder!» (René Chastonay, VR-Präsident Alters- und Pflegeheime Glarus)  

«Das Seminar hat mir gute Denkanstösse in unterschiedlichen Bereichen gegeben, die es nun anzugehen gilt. Wertvoll war auch die Diskussion und der Austausch mit den anderen Seminarteilnehmern.» (Sandro Zamengo, Direktor Alterszentrum Am Bachgraben Allschwil)  

Das VR-Seminar vermittelt ein breites Wissen. Die Kernaufgaben des Verwaltungsrates werden durch praxiserfahrene Referentinnen und Referenten vermittelt. Beispiele und Diskussionen mit anderen Teilnehmenden runden das Seminar ab und geben den Teilnehmenden die Chance, Verbesserungspotentiale aufzudecken und neue Ideen zu gewinnen.  Die nächsten Seminare finden statt:

  • Seminar Nr. 7: Donnerstag/Freitag, 15./16. September 2016 in Nottwil
  • Seminar Nr. 8: Donnerstag/Freitag, 19./20. Januar 2017 in Thalwil

Weitere Informationen zur Teilnahme finden Sie unter http://www.hebes.ch/vrseminar

27.07.2016
Spiritual Care im Spannungsfeld zwischen Lebensbegleitung und begleitetem Suizid

Veranstaltung des Dachverbands Hospize Schweiz am 29. September 2016

29. September 2016
13:30 - 16:30
KULTUR CASINO BERN, Herrengasse 25, 3011 Bern

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Dachverbands Hospize Schweiz.

23.07.2016
Krebs und Angehörige im Alter

«Ich will doch niemandem zur Last fallen.» 
Zweiteiliger Kurs des Netzwerks Alters-Angebote Leimental an zwei Abenden (Durchführung mit gleichem Programm im August und im Oktober)


Das Netzwerk Alters-Angebote Leimental bietet einen Kurs zum Thema «Krebs und Angehörige im Alter» an. Dieser besteht aus zwei Teilen, die jeweils an zwei nacheinander folgenden Abenden von 17:00–19:00 Uhr stattfinden.

Erster Kurs am 25. und 30. August 2016, jeweils 17:00 - 19:00 Uhr im Alters- und Pflegeheim DREILINDEN, Oberwil

Zweiter Kurs am 6. und 13. Oktober 2016, jeweils 17:00 - 19:00 Uhr im Alters- und Pflegeheim DREILINDEN, Oberwil

Der Kurs bietet neben Referaten viel Zeit für die Besprechung individueller Fragen. Eine Anmeldung ist erforderlich und es wird ein Unkostenbeitrag erhoben. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Flyer.

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2016-07-23 Flyer_Krebs-Angehörige 136 KB
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