31.10.2017

Digitale Karten sollen Gemeinden helfen, altersgerechte Lebensräume zu schaffen

Forschende der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) arbeiten daran, die Lebensräume älterer Menschen mithilfe von Geodaten näher zu beschreiben und auf Karten grafisch darzustellen. 

Geodaten – da­runter versteht man digitale Informa­tionen, denen eine räumliche Position zugeordnet werden kann. Diese wer­den entweder am Boden oder aus der Luft erfasst und sind häufig öffentlich zugänglich, wie beispielsweise die Geo­datenportale der Kantone. Doch mit den geografischen Daten allein kön­nen Personen oder Gemeinden noch nicht viel anfangen. Deshalb haben die FHNW­-Forschenden die Daten in fünf Themenbereiche eingeteilt, die für älte­re Menschen wichtig sind: Versorgung, Kontakt und Kooperation, Lernen und Erfahren, Mobilität sowie Regenera­tion. Zum Bereich Versorgung beispiels­weise gehören Einkaufsmöglichkeiten, die Gesundheitsversorgung durch Ärz­te und Apotheken sowie Poststellen, Bankomaten oder Reinigungen.

Die Forschung gehört zum Bereich der Strategischen Initiative Alternde Gesellschaft der FHNW.

Artikel zum Thema in der Basellandschaftlichen Zeitung.

Zurück